Ligurien, Genua – Spezia

Genua

Eine wunderbare Tour an einer tollen Küste: In Genua selbst anzufangen ist natürlich schwierig. Besser ist es etwas nach Westen zu fahren nach Nervi/Bogliasco da ist auch ein Camping am Berg. Zum Slippen aber runter nach Bogliasco in den Hafen und das Auto irgendwo im Ort parken. Nach Tour-Ende bei La Spezia oder egal wo, kann man dann ganz einfach das Auto mit der Eisenbahn holen.

Der Hafen von Bogliasco jedenfalls hat einen absolut total komfortablen Sandstrand.

Raus aus dem Hafen und der Küste entlang paddeln, die Palazzi vermitteln noch schöne Grandezza der Blütezeit. Auf das Kap Chiappa zu halten. Wenn man will kann man noch vorher nach Camogli, ein tolles Städtchen.

Chiappa

San Fruttuosa, Portofino, Chiavari

An der Punta Chiappa vorbei an der traumhaften Steilküste sind es noch etwa 3 km bis zur Abtei San Fruttuosa: wir haben auch schon erlebt, dass man vor lauter Touris nicht anlanden konnte. Wenn man es macht, hilft einem aber der Assistente Bagnati gerne die Boote auf Holz-Slipper zu legen. Die Ecke mit der Abtei ist sehr pittoresk.

San Fruttuoso

Wenn man weiter paddelt kommt man zum nächsten Kap, das Portofino versteckt. Scharf um den Leuchtturm herum und in den malerischen Hafen einlaufen. Paddler sind hier mitunter nicht gerne gesehen. Macht auch nichts, die Preise in den Cafés sind ohne self-prohibitive/sich selbst verhindernd … Es ist da besser über die Bucht zu fahren nach Chiavari. Hier auf das alte Hochaus links zuhalten: da ist der Camping. Sicheres Anlanden hinter den Wellenbrechern.

Camping Chiavari

Das Hochhaus ist ein altes KdF-Gebäude aus Duce-Zeiten, Chiavari ist eine schöne Stadt, gar nicht so zum Meer ausgerichtet.

Bis Moneglia

Weiter über de Bucht nach Sestri Levante, auch hier sehr sehr schön. Allerdings auch schon erlebt an einem Christi-Himmelfahrts-Tag, dass das Anlanden vor lauter Menschen am Strand nicht möglichh war. Am Wellenbrecher geht es aber allemal.

Von da an wird die Küste wieder sehr schön und der nächste Stopp mit Camping ist bei Moneglia. Ein toller Platz auf kleinen Terrassen über dem Wasser. Aber Achtung, die Boote müssen hochgetragen werden. In den Ort kann man gut reinlaufen, nur an einer Stelle kommt man etwas knapp ans Wasser.

Camping Moneglia

Die nächste Strecke, nur ein paar Kilometer geht nach Levanto mit seiner Halbmondbucht mit Sand. Der passende Camping ist eher rechts, Camping Acqua Calda, kann man mit dem Bootswagen easy hinzuckeln. Das Örtchen bietet alles, was man braucht.

Acqua Calda

Cinque Terre

Levanto ist auch ein perfekter Ausgangspunkt für die weltberühmten Cinque Terre: per pedes und per Kajak. Oder auch mit dem Zug.

Steilküste

Mit dem Boot zieht man erst an der Steilküste vorbei und dann macht die Bucht nach der Punta Mesca auf, beginnt links mit Monterosso und endet rechts mit Riomaggiore. Restauration reicht von teuer bis Nepp… aber die Fahrt in beliebige der Orte ist der Bringer. Bei Welle ist durchaus was los, da die Steilküsten ordentlich reflektieren.

Monterosso

Riomaggiore

La Spezia

Man kann aber nicht nur die Tagestouren von Levanto machen, sondern auch weiterziehen an Portovenere vorbei in die Bucht von La Spezia. Wir haben hier in Lerici aber bislang dann im Hotel geschlafen. Der Camping ist nur schwer mit dem Boot zu erreichen.

Mit dem Bus dann nach La Spezia, mit der Bahn nach Bogliasco.

Lerici

Bei sportlichen Verhältnissen auf dem offenen Wasser ist man nach dem Kap bei Portovenere in sicheren Gefilden.